Die #Automobilwirtschaft und insbesondere die #Zuliefererindustrie befindet sich seit Monaten in schwierigen Zeiten. Auf der einen Seite wird der Wechsel vom #Verbrennungsmotor zu #alternativen Antriebstechniken die gesamte Branche strukturell verändern, und dazu kommen aktuell noch die weltweiten #Absatzeinbrüche, die ihre Ursache in der #Corona-Pandemie haben. Die immer wieder aufflammenden #Handelskonflikte bedrohen zusätzlich immer wieder die Wachstumsprognosen, die im Jahr 2019 noch sehr gut waren. Auf der Basis dieser Prognosen haben viele #Zulieferer ihre Kapazitäten aufgebaut, die bei einigen Zulieferern jetzt zu 60 bis 70 Prozent ungenutzt bleiben.
Jetzt werden #individuelle Strategien benötigt, da jeder Zulieferer auf der Grundlage seiner Marktposition und seiner aktuellen, individuellen Situation eine passende strategische Ausrichtung finden muss. Generell müssen viele Unternehmen ihre Flexibilität deutlich erhöhen, um mit den bevorstehenden #technologischen Veränderungen Schritt halten zu können. Dies betrifft auch die betriebliche Organisation, in denen die Strukturen und die Vorgehensweisen auf diesen Aspekt hin überprüft werden müssen.
Ein aktives #Portfoliomanagement wird helfen, zu entscheiden, ob es sinnvoll ist, in stagnierenden Bereichen eine Marktführerschaft zu verteidigen oder eine #Exitstrategie zu verfolgen. Das dadurch freigesetzte Kapital kann dann in neue Bereiche investiert werden, die ein profitables Wachstum versprechen.
Hier sind frühe Entscheidungen wichtig und entscheiden möglicherweise über den #Fortbestand des Unternehmens.